Jahreshauptversammlung
Einmal im Jahr, meist am zweiten Samstag im Januar, treffen sich die Vereinsmitglieder im Bothmeraner Sportheim in der Schulstraße.
Dort kehren sie gemeinsam das letzte Jahr zusammen und blicken auch gemeinsam auf das kommende Jahr samt seiner Herausforderungen voraus.
Der Vereinsvorstand gibt Einblicke in die Kasse und die Geschicke des Vereins.
Die Mitglieder haben die Möglichkeit den Vorstandsmitgliedern Fragen zur ihren Plänen und Vorhaben zu stellen – Vorschläge sind auch gern gesehen.
Ein Vorstandsmitglied wird immer auf zwei Jahre gewählt, danach besetzt die Versammlung durch Mehrheitsentscheid das Amt für zwei Jahre neu.
Nichtsdestotrotz sind die Mitglieder herzlich eingeladen, ihren Willen und Wünsche das ganze Jahr über an den Vorstand heranzutragen!
An der Umsetzung der Vorhaben des Vereins sind alle Mitglieder, ob gewählt oder frisch eingetreten, aufgerufen.
Mitmachen ist das Credo, der Sportverein lebt allein von seinen Mitgliedern und deren ehrenamtlicher Arbeit.
Kleiner Bericht zur letzten JHV 2023
SV Bothmer-N.: Bereit für das Vereinsjubiläum
Jahreshauptversammlung der SV Bothmer-Norddrebber von 1949 e.V.
Bothmer. Damit ist das Jahr, in dem der Verein sein 75-jähriges Bestehen feiert, eingeläutet. Mehr als zwei Dutzend Mitglieder fanden zur Versammlung am Abend des 13. Januar ins Bothmeraner Sportheim. Der 1. Vorsitzende Guido Krohne verkündete, dass der Verein nach der Corona-Zeit wieder voll in der Spur wäre. Die etablierten Events rund um Lampionumzug, Weihnachtsmarkt und –kneipe konnten gut unterstützt werden und wurden noch besser angenommen. Auch vereinsintern sei viel geschehen, zum Beispiel Tischkicker- und Dartturniere um nur ein paar Beispiele zu nennen. Des Weiteren betonte Krohne seien die „üblichen Verdächtigen“, wie zum Beispiel Rene Holwas oder Jens Küster, nicht wegzudenken. Beide bekamen für ihren außerordentlichen Dienst am Verein Blumen und Applaus von den Mitgliedern. Jener Verein werde im Sommer 75 Jahre alt. Die Vorbereitungen für eine Festwoche liefen bereits. Verantwortlich dafür seien ebenfalls engagierte Mitglieder, zu denen gern noch weitere dazustoßen könnten, wunk Krohne mit dem Zaunpfahl.
Florian Klingenberg gab als Spartenleiter Dart den Mitgliedern Einblicke in die rasante Entwicklung der Bothmeraner Dartsparte. Die Anlage im Sportheim sei fast monatlich verbessert worden und umfasst stolze 8 Boards. Alle ausgerüstet mit Lichtring, elektronischem Zähler und Tablet, schwärmte Klingenberg. Die Euphorie für den Sport sei ungebrochen. Das zeige sich bei der Trainingsbeteiligung am Donnerstagabend, als auch an den Ergebnissen in der Liga. Derzeit stehen die beiden Teams auf Plätzen 1 und 3.
Als Nächster berichtete Torsten Fleischer vom Franzosenkomitee. Der Austausch und dessen 50-jähriges Bestehen fanden 2023 in Bothmer unter dem Motto „Großer Zirkus“ statt. Verkleidet und gut gelaunt verbrachten Bothmeraner und Franzosen ein tolles, langes Wochenende. Es wurde gereist, viel erzählt und fotografiert sowie am letzten Samstagabend in Hademstorf groß gefeiert. Ein emotionales „Merci“ sprach Fleischer Bianca Stapf aus, die sich nach Jahren aus dem Franzosen-Komitee zurückziehe. Als nächstes macht sich die Samtgemeinde Schwarmstedt auf den Weg nach Condé.
Kassiererin Andrea Smaka verkündete, dass dem Sportverein nun 309 Mitglieder angehörten und damit 5 mehr als im letzten Jahr. Außerdem wären 49% der Mitglieder unter 18 Jahren. Der Verein sei finanziell solide aufgestellt. Nichtsdestotrotz machten sich die gestiegenen „Lebenshaltungskosten“ auch auf Seiten des Vereinslebens bemerkbar. Gegen Ende der Mitgliederversammlung wählten die Mitglieder einen neuen Vorstand. Neuer 2. Vorsitzender wurde Lennard Fischer. Der bisherige 2. Vorsitzende Thomas Höbel stellte sich nicht mehr zur Wahl und wurde von Vorstand und Mitgliedern verabschiedet. Wiedergewählt wurden Andrea Smaka (Kassiererin), Rene Holwas (Betriebsleiter), Philipp Schiesgeries (Schriftführer und Medienbeauftragter) sowie die beiden gleichberechtigten Spartenleiter Dart Jan Schiesgeries und Florian Klingenberg.
Bericht von Philipp Schiesgeries